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[ZWEI TOTE BEI DRAMATISCHEM DACHSTUHLBRAND | OPLADEN] - Mehrere Verletzte Personen -
Am 26.03.2025 um 23:51 Uhr wurde die Feuerwehr Leverkusen durch mehrere Anrufer über den Notruf über ein Brandereignis in einem Mehrfamilienhaus im Bereich der Düsseldorfer Str. im Innenstadt Bereich von Opladen informiert.
Durch die Leitstelle wurden unverzüglich beide Wachen der Berufsfeuerwehr, der Rettungsdienst sowie mehrere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert. Aufgrund der ersten Rückmeldungen von der Einsatzstelle, die auf eine größere Anzahl von verletzten Personen schließen ließ, wurden noch zusätzliche Einheiten des Rettungsdienstes aus dem Kreis Mettmann alarmiert.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das 3. Obergeschoss sowie Teile des Dachstuhls bereits in Vollbrand. Der Treppenraum war ebenfalls verraucht. Mehrere Personen waren durch den Brand in ihrer Wohnung eingeschlossen, eine Person rettete sich bereits auf eine Fensterbrüstung im 3. Obergeschoss und war von starker Rauchentwicklung umgeben. Durch die Feuerwehr wurden sofort umfangreiche Maßnahmen zur Menschenrettung über Drehleitern sowie mehrere Trupps im Innenangriff eingeleitet.
Insgesamt konnten 5 Personen aus der Brandwohnung gerettet werden. Eine Person konnte sich leicht verletzt noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte aus dem Haus retten. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen sind aufgrund der Schwere der Verletzungen zwei Personen noch an der Einsatzstelle verstorben. Drei mittelschwer verletzte Personen wurden mit Verbrennungen und dem Verdacht auf Rauchgasintoxikation zunächst an der Einsatzstelle versorgt und zügig in das, in direkter Umgebung befindliche, Krankenhaus transportiert.
Ein Übergreifen der Flammen auf die angrenzenden Nachbargebäude konnte verhindert werden. Der Dachstuhl des Brandobjektes ist akut einsturzgefährdet. Weitere 11 unverletzte Bewohner des Wohnhauses wurden in einer naheliegenden Betreuungsstelle vom DRK betreut und konnten sich im Verlauf selbst um vorübergehende Unterkünfte kümmern. Die Baustatik des gesamten Gebäudes wurde durch die Bauaufsicht Leverkusen überprüft, das Gebäude ist bis auf Weiteres gesperrt. Gas und Elektrik wurden durch den Versorger EVL abgestellt.
Das Gebäude und die Brandwohnung wurden durch die Polizei versiegelt. Die Brandursachenermittlung wird durch die Polizei übernommen. Aufgrund der Einsturzgefährdung ist die Düsseldorfer Straße in diesem Bereich halbseitig gesperrt. Im Laufe des Tages finden noch regelmäßige Nachschauen durch die Feuerwehr Leverkusen statt.
Weitere Informationen: https://www.blaulicht-solingen.de/leverkusen-zwei-tote-bei-dramatischem-dachstuhlbrand-mehrere-verletzte/
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27. Mär. 2025 um 17:16 Uhr
[54-jähriger sprengt eigene Wohnung | SOLINGEN] - Gasexplosion in einer Wohnung - Trümmerfeld -
Eine schwere Explosion in einem Mehrfamilienhaus in Solingen hat am Sonntagabend erhebliche Schäden angerichtet. Die Detonation ereignete sich gegen 17:19 Uhr in einer Wohnung im Erdgeschoss eines Gebäudes an der Rudolf-Schwarz-Straße. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand die betroffene Wohnung bereits in Flammen, dichte Rauchschwaden zogen aus den Fenstern.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den Brand rasch unter Kontrolle bringen und löschen. Eine Person wurde vor Ort vom Rettungsdienst medizinisch versorgt, weitere Verletzte gab es nach ersten Erkenntnissen nicht.
Nach Informationen aus Ermittlerkreisen soll der 54-jährige Mieter der Wohnung die Explosion ausgelöst haben. Noch vor der Detonation habe er die Räumlichkeiten verlassen. In der Wohnung entdeckten Einsatzkräfte mehrere präparierte Gasflaschen, die ins Freie gebracht und dort gekühlt wurden. Laut ersten Untersuchungen trat aus den Flaschen Gas aus, das offenbar die Explosion verursachte. Durch die Wucht der Detonation wurden Fensterscheiben meterweit geschleudert, Glasscherben bedeckten die Grünfläche vor dem Gebäude. Auch auf der Gebäuderückseite war das Trümmerfeld erheblich.
Die Polizei hat das Gebäude beschlagnahmt und die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Zu den Hintergründen der mutmaßlichen Tat liegen derzeit keine weiteren Informationen vor.
Neben der betroffenen Wohnung ist auch das angrenzende Gebäude aufgrund struktureller Schäden vorerst nicht bewohnbar. Ein hinzugezogener Bausachverständiger soll die Statik der Gebäude prüfen. Die betroffenen Bewohner sowie Anwohner wurden durch die Feuerwehr betreut.
Im Einsatz waren neben der Berufsfeuerwehr auch mehrere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Solingen, darunter die Löscheinheiten Böckerhof, Gräfrath und Wald.
Weitere Informationen: https://www.blaulicht-solingen.de/gasexplosion-54-jaehriger-mieter-sprengte-offenbar-wohnung-in-die-luft/
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23. Feb. 2025 um 21:57 Uhr