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[EXPLOSIONSGEFAHR! NACH UNFALL | HAAN] - Elektro-Lkw mit Gefahrgut stürzt um & Aufwendige Bergung -

Auf der Autobahn 46 ist heute gegen 13.50 Uhr ein mit Gefahrgut beladener Lkw verunglückt und auf die Seite gestürzt. Die elektrisch angetriebene Zugmaschine ist im Bereich der Hochvoltbatterie in Brand geraten. Die Akkus wurden über mehrere Stunden gekühlt. Derzeit arbeitet ein Bergungsunternehmen vor Ort, um die Bergung vorzubereiten. Das in Fässern gelagerte Gefahrgut befindet sich unbeschädigt im Sattelauflieger. Es ist leicht brennbar und gesundheitsgefährdend. Da nicht ausgeschlossen ist, dass Brandrauch in den Bereich Mahnert zieht, ist die Bevölkerung aufgerufen, sich dort in geschlossene Räume zu begeben. Das Gebiet sollte gemieden werden. Die Feuerwehr Haan ist mit allen verfügbaren Kräften im Einsatz. Weitere Kräfte aus dem Kreisgebiet sind im Rahmen überörtlicher Hilfe vor Ort: Die Feuerwehren Erkrath, Hilden, Langenfeld, Mettmann und Monheim stellen einen Wasserförderzug, um die Löschwasserversorgung auf der Autobahn sicherzustellen. Parallel dazu fahren Tanklöschfahrzeuge im Pendelverkehr Löschwasser an die Einsatzstelle. Das Cobra-Löschsystem der Feuerwehr Ratingen ist ebenfalls vor Ort. Das THW ist zwecks Ausleuchtung und Logistik an der Einsatzstelle alarmiert, eine Einsatzeinheit des Deutschen Roten Kreuzes zur Versorgung der in der Vollsperrung stehenden Insassen von Fahrzeugen. Ein Fachberater des Chemparks Leverkusen war im Rahmen des Transport-Unfall-Informations-Systems TUIS eingesetzt. Während der Vorbereitung für die Bergung sind Einsatzkräfte der Feuerwehr derzeit dabei, dass Gefahrgut aus dem verunfallten Lkw zu bergen. Dies gestaltet sich aufgrund der erhöhten Explosionsgefahr allerdings zeitaufwendig. Die A46 ist in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt. Nach aktuellen Einschätzungen der Feuerwehr wird die Sperrung noch bis in die Morgenstunden anhalten. Es ist davon auszugehen, dass auch der Berufsverkehr am Freitagmorgen noch davon betroffen sein wird. Weitere Informationen: https://www.blaulicht-solingen.de/autofahrer-stehen-stundenlang-im-stau-schwerer-elektro-lkw-unfall-mit-gefahrgut-auf-der-a46-bei-haan/ Folge uns bei Instagram: https://www.instagram.com/blaulicht_aktuell_solingen/ Homepage: www.blaulicht-solingen.de Immer Aktuelle Einsätze erfahren und auf dem neusten Stand sein: https://www.facebook.com/blaulicht.aktuell.solingen Copyright: Blaulicht-Solingen.de
12. Dez. 2025 um 05:01 Uhr

[ADVENTSKRANZ IN FLAMMEN | SOLINGEN] - Feuerwehr Solingen zeigt wie schnell ein Brand entsteht -

Mit Beginn der Adventszeit warnt die Feuerwehr Solingen eindringlich vor Brandgefahren durch Kerzen und trockenem Tannengrün. Unter dem Motto «Adventkranz in Flammen – Sicher durch die Weihnachtszeit» zeigt die Feuerwehr in einer Vorführung, wie rasch ein Adventskranz in Brand geraten kann und wie man mit den richtigen Mitteln Entstehungsbrände rechtzeitig löscht. «Wenn der Adventskranz relativ alt und trocken ist und echte Kerzen verwendet werden, kann er innerhalb von wenigen Minuten im Vollbrand stehen», sagte Christian von Egen, Abteilungsleiter des vorbeugenden Brandschutzes. Weihnachtsbäume geraten, sobald sie ausgetrocknet sind, oft in nur drei bis fünf Sekunden in Flammen. Besonders gefährlich sei trockenes Tannengrün, das sich «sehr, sehr schnell entzündet». Christian von Egen und Markus Wehr erklärten, dass Löschversuche nur dann sinnvoll seien, wenn sich das Feuer noch im Anfangsstadium befinde. «Wenn ich sehe, dass es nur leicht qualmt oder erste Flammen züngeln, kann ich mit einer gefüllten Gießkanne oder einem Feuerlöschspray gut reagieren», so von Egen. Markus Wehr ergänzte, dass ein Adventsgesteck je nach Trocknungsgrad bereits nach etwa einer Minute so stark brenne, dass keine Löschversuche mehr möglich seien. Sobald Hitze und Rauch die Sicht behindern, sei der Raum zu verlassen, die Tür zu schließen und der Notruf abzusetzen. Besonders wichtig sei daher der Einsatz von LED-Kerzen statt offener Flammen. «Elektrische Kerzen haben keine offenen Flammen und entzünden somit auch keine Adventskränze sollten Sie einmal umkippen – das reduziert das Risiko erheblich», erklärte Wehr. Zu den häufigsten Brandursachen zählten unachtsamer Umgang mit Kerzen sowie Fettbrände beim Kochen oder Fondue. Beide Experten raten zudem, Kerzen stets standsicher aufzustellen und ausreichend Abstand zu brennbaren Materialien zu halten. Gestecke sollten so platziert werden, dass Kinder oder Haustiere sie nicht erreichen können. Zentral sei außerdem, funktionierende Rauchwarnmelder regelmäßig zu überprüfen. Sie erkennen Brände frühzeitig und verschaffen wertvolle Sekunden für eine sichere Flucht. Folge uns bei Instagram: https://www.instagram.com/blaulicht_aktuell_solingen/ Homepage: www.blaulicht-solingen.de Immer Aktuelle Einsätze erfahren und auf dem neusten Stand sein: https://www.facebook.com/blaulicht.aktuell.solingen Copyright: Blaulicht-Solingen.de
08. Dez. 2025 um 21:41 Uhr